Wie geht christliche, wie geht humanistische Schule?

Eine Einführung von neuen Pädagogen*innen in das Profil christlicher, humanistischer Schulen und Bildungseinrichtungen

Immer mehr Eltern fühlen sich allein gelassen mit der Charakterbildung, der Förderung sozialer Kompetenz und der religiösen Bildung ihrer Kinder. Kitas, Schulen und Internate werden verstärkt gefordert, in diese Lücke zu springen. Ausgerechnet diese Themen werden aber in der Ausbildung von Lehrenden und Pädagog*innen weitgehend ausgespart. Das christliche, das humanistische Schulprofil wird im pädagogischen Alltag ausbuchstabiert, in den alltäglichen Erziehungsmaßnahmen, in der Kommunikation mit Schülerinnen und Eltern und im Unterricht. Werte- und Charakterbildung werden primär durch Vorbilder vermittelt. Junge Menschen können Orientierung in der Sinnsuche nur finden bei Menschen, denen Sinnsuche, Spiritualität und die Kompetenz zur kritischen Reflexion weltanschaulicher Fragen selbst ein Anliegen sind. Viele Pädagog*innen spüren diese Herausforderung, fühlen sich aber nicht vorbereitet und kompetent.

Um Lehrkräfte hier zu stärken und Schulleitungen bei der Personalgewinnung von Pädagog*innen, die sich dieser Aufgabe erfolgreich stellen, zu unterstützen, hat das ZIP diesen Einführungskurs in christliche/humanistische Pädagogik entwickelt.

  • Ihre neuen Kolleginnen erhalten eine Einführung in und ein Gespür für das christliche/humanistische Profil Ihrer Schule und dafür, welche Haltung des Lehrens diesem Profil entspricht.
  • Ihre Kolleginnen werden dafür sensibilisiert, warum „die Frage nach Gott offen zu halten“ zu guter Bildung gehört, und welche besonderen Herausforderungen der schulische Kontext für einen angemessenen Umgang mit religiösen Themen und spirituellen Übungen mit sich bringt.
  • Diese Einführung des ZIP geschieht in einem vertrauensvollen Rahmen, der den Kolleg*innen nicht nur eine
  • offene kollegiale Reflexion, sondern auch Impulse und Austausch für den eigenen spirituellen Weg ermöglicht


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