Kitas uns Schulen als sichere Orte – Entwicklung eines individuellen Schutzkonzeptes zum Schutz vor Grenzverletzungen
Kinder und Jugendliche brauchen für ihre Entwicklung ein wohlwollendes, sicheres und menschenwürdiges Umfeld. Sie brauchen Menschen, die ihnen zuhören und ihnen Orientierung geben – auch in kritischen Situationen.
Sexualisierte Gewalt und Grenzverletzungen in pädagogischen Einrichtungen und Schulen gegenüber Kindern und Jugendlichen sind leider bittere Realität und keine Einzelfälle.
Schätzungen gehen davon aus, dass in jeder Schulklasse durchschnittlich ein bis zwei Kinder betroffen sind. Dennoch verfügt nur etwa jede zehnte Einrichtung über ein individuelles Schutzkonzept.
Kindertagesstätten und Schulen müssen sichere Orte sein und dürfen keinen Raum für Grenzverletzungen bieten. Deshalb ist die Entwicklung eines Schutzkonzeptes in jeder Kita und Schule ein wichtiger Baustein der Prävention.
In diesem Workshop erhalten Sie:
- Basiswissen zu sexualisierter Gewalt
- einen Praxisleitfaden zum Kinderschutz in Kita und Schule
- hilfreiche Tipps für die Entwicklung eines Krisenleitfadens
- Bausteine für die (Weiter-)Entwicklung eines individuellen Schutzkonzeptes und die Arbeit damit
Arbeitsweise:
Impulsvorträge, Einzelübungen zur Analyse der eigenen pädagogischen Einrichtung: Wo kann es zu Grenzverletzungen kommen? Wo braucht es besondere Schutzmaßnahmen in unserer Einrichtung? Übungen in Kleingruppen, Fragebögen und Materialien zum Selbststudium (webbasiertes Lernen mit der Lernplattform „itslearing“).
Gerne können wir Sie auch beratend bei der Risikoanalyse und Schulentwicklung unterstützen. In Form von Klausurtagen oder Pädagogischen Tagen können wir gemeinsam auf Ihren bisherigen Schutzkonzeptentwurf schauen, Ihr institutionelles Schutzkonzept (weiter) entwickeln, offene Fragen klären und an Fallsituationen arbeiten.
Wir bieten unsere Workshops, Beratungen und Klausurtagen sowohl in Präsenz wie auch Online an!
Sprechen Sie uns gerne an!
