Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in politischer Jugendbildung und Jugendsozialarbeit
Wie rechtsextreme und rassistische Ideologien unser gesellschaftliches Miteinander weiterhin beeinflussen, haben nicht zuletzt Verschwörungsmythen und antisemitische Stereotype während der Coronapandemie wieder erschreckend in Erinnerung gerufen. Rechtsextreme Einstellungen gibt es nicht (mehr) nur an den Rändern der Gesellschaft, sondern auch in der Mitte. Sie stellen dadurch eine besondere Gefahr für unsere Demokratie und eine Herausforderung für die politische Bildung und Jugendsozialarbeit dar.
Doch welche Herausforderungen sind dies? Sind junge Menschen besonders gefährdet, sich rechtsextremen Gruppierungen anzuschließen oder ihnen im Netz zu folgen? In welchen Räumen werden junge Menschen mit rechtsextremem Gedankengut konfrontiert? Und mit welchen Angeboten können Fachkräfte dagegen wirken? Welche Erfahrungen machen Fachkräfte in der pädagogischen Arbeit? Zum Beispiel in der Schule als Respekt Coach, im Workshop in der Bildungsstätte oder in der Migrationsarbeit. Und wie können sie mit politischer
Bildung oder auch konkreten Angeboten der sozialen Integration junge Menschen nachhaltig stärken?
Wir laden Sie herzlich ein, diese Fragen in Diskussionsrunden und praxisorientierten Workshops mit uns zu diskutieren! Die Tagung beginnt am 30. August um 12:30 Uhr mit dem Mittagessen und endet am 31. August nach dem Mittagessen um 13:30 Uhr.