Bildung jenseits ökonomischer Verzweckung und säkularer Verengung: ein virtuelles Salongespräch mit FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube
Anhand der Lehren des Ignatius von Loyola möchte das ZIP die öffentliche Debatte über Prämissen und Ziele von Bildung beleben und einen Akzent auf die Potenzialentfaltung von Individuen und Gemeinschaft setzen.
In der Begrüßung werden wir die Grundanliegen von „HumanismusPlus“ umreißen, woraufhin Herr Kaube in einem ca. 20-minütigen Impulsvortrag die folgende Leitfrage in den Blick nimmt:
Wie ist Bildung anzulegen, die sich gegenüber Fremdvereinnahmungen verwahrt und stattdessen auf Subjektkonstitution, Urteilskraft und Weltverständnis zielt – und welche Rolle kann der Religion dabei zukommen?
In einer kurzen Replik werden wir die Anregungen aus schulischer Sicht einordnen. Abschließend möchten wir mit Ihnen gemeinsam in die Diskussion treten. Die Moderation übernimmt Dr. Johannes Bohnen.
Die Salonreihe ist ein Flaggschiff-Format der Initiative „HumanismusPlus“. Den Beginn markierte im November 2020 eine Diskussion mit Prof. Dr. Heinz Bude anlässlich der Präsentation einer Allensbach-Studie zum Bedarf nach Persönlichkeitsbildung. Im Februar 2021 ging es in einer Veranstaltung mit Prof. Dr. James Arthur OBE, dem Gründer des Jubilee Centre for Character and Virtues an der Universität Birmingham, um internationale Vorbilder: „Was können wir von Großbritannien lernen?“ Der dritte Salon fand im September 2021 im Rahmen der Tage der Ignatianischen Pädagogik statt. Prof. Dr. Michael Ebertz, Dr. Thomas Rucker und Pater Zimmermann erörterten das Thema: „Gute Bildung stellt die Frage nach Gott – aber wie?“
Wir würden uns sehr freuen, Sie nun zur vierten Ausgabe des Salons mit Jürgen Kaube
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