Direkt vor unseren Augen – Gefahren im Netz

Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt und Grenzverletzungen im Internet und in Sozialen Netzwerken

Wir leben im digitalen Zeitalter – Handys, Tablets, Online-Spiele, Austausch in Social Media Netzwerken und der Zugang zum World Wide Web gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen.

Dabei ist der Umgang mit den Medien oft von großer Sorglosigkeit geprägt. Kinder und Jugendliche geben im Internet oft zu viel von sich preis: Sie verraten ihren Namen, ihr Alter, ihr Aussehen, ihre Hobbys und lernen in „Sozialen Netzwerken“ neue „Freunde“ kennen, mit denen sie leichtfertig private Daten und Fotos austauschen und chatten.

Doch bei allen Vorteilen und Chancen bergen Soziale Netzwerke und das Word Wide Web auch viele Gefahren und Missbrauchsmöglichkeiten.

Grenzverletzungen und Missbrauch können so – oft unbemerkt von Erwachsenen – direkt ins Kinderzimmer einziehen.

Dabei geht es nicht nur um sexualisierte Gewalt, sondern auch um Bloßstellungen, die „Loverboy-Methode“, Missbrauch durch Pädophile, „Sexting“, „Bodyshaming“, „Catcalling“, „Cyber-Grooming“, „HateSpeech“ und Cybermobbing etc. … sind nur einige Begriffe für Möglichkeiten von Gewalt und sexualisierten Übergriffen.

Als Pädagog*innen sind wir herausgefordert, uns zunehmend auch mit diesen digitalen Gefahren im Netz auseinanderzusetzen und präventive Maßnahmen mitzudenken. Prävention geht dabei nicht über Panikmache und Verbote, sondern vor allem über Aufklärung und Sensibilisierung: Wissen schützt!

Inhalte:

  • Mit Worten kaum zu begreifen: Vom Sprachgebrauch, Begrifflichkeiten und Verstehen: Theoretische Grundlagen zum Thema sexualisierte Gewalt und Gefahren im Netz: Informationen zu Formen von Gewalt und Grenzverletzungen im Netz: „Cybergrooming“, „Loverboy-Methode“, „Catcalling“ etc.
  • Gepostet, geteilt und geklaut: Missbrauchsmöglichkeiten aus Sicht der Täter – Threat Modeling als Analyse-Möglichkeit, um potenzielle Schwachstellen und das Fehlen von Gegenmaßnahmen zu identifizieren
  • Medienkompetenz, „Digitale Selbstverteidigung“ & Präventionsstrategien: Am besten kommt es gar nicht erst zu Grenzverletzungen und Übergriffen: Wie können wir Kinder und Jugendliche schützen? –
  • Hinsehen und Handeln: Was tun – Interventionsmöglichkeiten und Hilfen für Betroffene
  • Exkurs: Cyber-Mobbing: Prävention & Intervention

Arbeitsweise

Impulsreferate, Einzelarbeit, Austausch in Kleingruppen, Übungen, Filmsequenzen.

Wir bieten unsere Workshops, Beratungen und Klausurtagen sowohl in Präsenz wie auch Online an!

Sprechen Sie uns gerne an!


Cathrin Rieger ZIP

Ihre Ansprechpartnerin: Cathrin Rieger

E-Mail: Telefon: +49 173 311 76 28

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