10 Jahre Laudato Si

2015 erschien die Enzyklika „Laudato Si – Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus. Sie ist seitdem eine wichtige Grundlage für alle die sich in Kirche und Gesellschaft für eine ökologisch-soziale Transformation im Haupt- und Ehrenamt einsetzen. Wir glauben, dass die Enzyklika auch nach 10 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt hat. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Laudato Si werden wir deshalb in 2025 an jedem 10. Des Monats unterschiedliche Menschen zu Wort kommen lassen, die uns davon erzählen, was Sie an der Enzyklika Laudato Si schätzen gelernt haben. Freuen Sie sich mit uns auf diese Menschen und Ihre Statements!

Eine Aktion des Bistums Speyer, der Heinrich Pesch-Akademie in Ludwigshafen, und der Peregrinus GmbH

Den Anfang macht Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann

Für mich ist die Botschaft der Enzyklika „Laudato si“ heute noch dringlicher als bei ihrem Erscheinen vor zehn Jahren: Die ökologische und die soziale Krise sind untrennbar miteinander verbunden und können nur zusammen gelöst werden. Nur wenn die Menschheit als Ganze ihre Sorge für das „gemeinsame Haus“ wahrnimmt und den Weg einer ganzheitlichen ökologischen Umkehr geht, können wir den gewaltigen Herausforderungen des selbstverursachten Klimawandels begegnen.

Unser Glaube ist dafür eine bedeutende Triebfeder: Er mahnt uns zu einem sorgsamen Umgang mit den Gütern der Erde. Er ruft uns in eine umfassende Solidarität vor allem mit den Armen und Notleidenden. Und er schenkt uns die nötige Zuversicht, im Einsatz für „einen neuen Himmel und eine neue Erde“ (vgl. Offb 21,5) nicht nachzulassen.

Dr. Karl-Heinz Wiesemann
Bischof von Speyer

Die Enzyklika können Sie hier kostenlos downloaden und selbst lesen: https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2015/2015-06-18-Enzyklika-Laudato-si-DE.pdf

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