Prinzipien und Praxis freiheitlicher Persönlichkeitsbildung

Ein Lunch-Gespräch mit Pater Klaus Mertes SJ

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 15. November, von 13 bis 14 Uhr im Restaurant Essenza in der Leipziger Str. 125 in Berlin statt. Den Impulsvortrag hält Pater Klaus Mertes, profilierter Bildungsvordenker und langjähriger Rektor des Canisius-Kollegs Berlin sowie Direktor des Kollegs Sankt Blasien. Für ein Grußwort konnten wir Katharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, gewinnen.

Die Veranstaltung ist Teil der Initiative „HumanismusPlus“, mit der sich das ZIP für einen vertieften Bildungsbegriff jenseits enger Nützlichkeitsvorstellungen einsetzt. Dabei stellt sie auch die „Frage nach Gott“, ist aber ausdrücklich säkular anschlussfähig.

Das Ziel ist eine Bildung, die den Menschen ins Zentrum rückt und seine je individuellen Talente umfassend zur Entfaltung bringt.


Ein Flaggschiff-Format der Initiative ist eine „Roadshow“ durch mehrere
Landesparlamente, um die Bildungsdebatte in den politischen Raum zu tragen und
Mitstreiter zu finden. Die ersten Stationen führten uns nach Mainz und München. Dem
Auftritt in Berlin werden kommendes Jahr Veranstaltungen in Hamburg und Düsseldorf
folgen.

Was können Politik und Bildungslandschaft tun, um das Thema Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben?

Uns geht es um die Frage, was genau Politik und Bildungslandschaft tun können, um das Thema Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben. Grundsätzlich gilt es dabei, die wesentlichen Hindernisse, Chancen und Stellschrauben zu identifizieren. Dafür entwickeln wir Leitfragen und einen Textvorschlag für den gemeinsamen Appell „Charakter zählt! Thesen für eine zeitgemäße Persönlichkeitsbildung“, der nicht nur in Landeshauptstädten, sondern im Juni 2023 auch auf Bundesebene vorgestellt werden wird, um die mediale Präsenz für das Thema zu erhöhen.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an erforderlich. Angesichts der begrenzten Plätze erfolgt die Reservierung nach dem „first come, first served“-Prinzip.


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