Neues JESUITEN-Magazin über Hoffnung
Die Autor*innen beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die Fragen: Was ist echte Hoffnung? Was macht mir Hoffnung? Und warum sollten wir gerade auch mit Blick auf die vielen Krisen nicht die Hoffnung verlieren?
Die Autorinnen haben dazu die verschiedensten Antworten gefunden, aus dem biblischen, ökologischen, spirituellen, politischen, medizinischen, sozialen und kirchlichen Umfeld. Dabei sind es durchwegs persönliche und konkrete Antworten geworden. Kein oberflächliches Beruhigen, sondern ehrliche Bekenntnisse des Suchens nach Hoffnung, die manchmal an den erstaunlichsten Orten gefunden wurden. So erinnerte das Essen einer Melone eine ukrainische Studentin daran, dass Hoffnung „süss“ schmeckt, als Gegenteil zur Bitterkeit, die das Leben mit sich bringt.
Die Bibel findet da viele prägnante Stellen. Im Artikel zum Propheten Hesekiel geht die Autorin der Frage nach, wie Hoffnung und persönliche Verantwortung zusammenhängen. Meine Ehrlichkeit ist gefragt, damit neue Hoffnung entstehen kann. Gott sucht die Beziehung zu uns Menschen, und das geht nicht ohne unsere ehrliche und realistische Sicht auf die Welt in der wir leben. «Hoffnung ist keine Schönwetter-Pflanze, sondern entsteht im Gegenwind und mit den Rück- und Schicksalsschlägen des Lebens, das uns immer wieder neu geschenkt wird», schreien die Redakteure Mathias Werfeli SJ und Tobias Zimmermann SJ.
Neben dem Schwerpunktthema „Hoffnung“ stellen wir in der Rubrik „Was macht eigentlich…?“ den Litauer P. Algimantas Gudaitis SJ vor, der einige Jahre im Untergrund als Jesuit wirkte. Im Nachrichtenteil des Hefts wird über die Seligsprechung von Volksmissionar Phlipp Jenningen SJ und unseren Stand auf dem Katholikentag berichtet. Unter der Rubrik „Vorgestellt“ präsentiert Tobias Zimmermann SJ „Das digitale Klassenzimmer“. Und da der Advent und Weihnachten immer schneller als erwartet kommen, versteckt sich auf der Medienseite ein Adventskalender-Tipp.
Das Jesuiten-Magazin erscheint vier Mal im Jahr und kann kostenlos abonniert werden.